Rechtsprechung

Entscheidungen des OGH

Entscheidungen des OGH

Entscheidungen zu #Beweislast
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    02 CG.2020.217

    Beschluss vom 03.11.2023

    02 CG.2020.217 - OGH.2023.70

    #Sicherungsverfahren, nachträgliche Auferlegung einer Sicherheitsleistung  #Sicherungsverfahren, massgeblicher Zeitpunkt  #Sicherungsverfahren, Behauptungs- und Beweislast  #Tatsachen, gerichtskundig  #Sicherungsverfahren, Neuerungsverbot  

    09 CG.2021.278

    Urteil vom 07.07.2023

    09 CG.2021.278 - OGH.2022.80

    #Stiftungsrat  #Verantwortlichkeitsansprüche  #Beweislastumkehr  #Beweispflicht des Geschädigten  

    15 CG.2019.209

    Beschluss vom 06.05.2022

    15 CG.2019.209 - OGH.2022.15

    #ausländische Insolvenzmasse, Partei- und Prozessfähigkeit sowie Prozessführungsbefugnis (Gegenrecht)  #Beweislast, objektive  #ausländisches Recht  

    09 CG.2021.299

    Beschluss vom 05.05.2023

    09 CG.2021.299 - OGH.2023.9

    #Haftpflicht  #Schiedsverfahren  #Deckungsprozess  #Bindungswirkung  #Berufshaftpflichtversicherung  #Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung  #Organhaftpflichtversicherung  #Versicherungsbedingungen  #Anscheins- und Indizienbeweis  #Beweislast  #lex fori  #lex causae  #Versicherungsvertragsgesetz, Auslegung  #Erörterungspflicht  #Feststellungen, Abgehen  #Stiftungszweck  #Protektor, Bestellung  #Stiftungsrat, Sorgfaltsmassstab  #Stiftungsrat, Pflichtwidrigkeit  

    15 CG.2020.30

    Urteil vom 05.04.2024

    15 CG.2020.30 - OGH.2023.107

    #Sachverhalt mit Auslandsberührung  #Verantwortlichkeitsansprüche  #deliktische Ansprüche  #Beweislastverschiebung, keine  #bereicherungsrechtliche Anspruchsgrundlage, fehlendes Vorbringen  

    SV.2021.14

    Urteil vom 04.03.2022

    SV.2021.14 - OGH.2022.3

    #Untersuchungsgrundsatz  #Erkundungsbeweis  #Beweislast, eingeschränkt  #Leidensabzug  #Berufungsgericht, Verfahrensergänzung  #  

Rechtssätze

  • Zur Beweislastverschiebung

    15 CG.2020.30 vom 05.04.2024

    Rechtssatz

    Eine Beweislastverschiebung ist auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen die „Nähe zum Beweis“ – im Einzelfall – den Ausschlag für die Zuteilung der Beweislast gibt; etwa dann, wenn Tatfragen zu klären sind, die „tief in die Sphäre einer Partei hineinführen“. Zu einer Verschiebung der Beweislast kommt es also (nur) dann, wenn der Kläger mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismässige Beweisschwierigkeiten hat, wogegen dem Beklagten diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. Allein durch einen Beweisnotstand wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls ist eine Verschiebung der Beweislast hingegen nicht gerechtfertigt (hier: Ansprüche nach Art 218 ff PGR und §§ 1293 ff ABGB).

    15 CG.2020.30 - OGH.2023.107

    #Beweislast  

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